Der indische Gelehrte Patanjali hat vor 2000 Jahren, in den Yoga-Sutren aufgeschrieben, wie sich ein Yogi zu verhalten hat, um zur Erleuchtung gelangen zu können. Dieser Leitfaden des Yoga ist in acht Stufen untergliedert. Die Disziplinen des achtgliedrigen Pfads sollen im alltäglichen Leben angewendet werden und dabei helfen, die Einstellung zu sich selbst sowie die Beziehung zu seiner Umwelt zu verbessern. Es sind Verhaltensweisen, die sich auch ins Heute übertragen lassen, um mehr Gelassenheit, Ruhe und Frieden zu erreichen. Es ist kein Weg von heute auf morgen, sondern ein Weg des täglichen Übens.
Am Ende steht dann möglicherweise die göttliche Erfahrung und Erleuchtung. Aber auch wenn du dir dieses Ziel gar nicht setzen möchtest, kann der achtgliedrige Pfad des Yoga dir guttun. Er lehrt dich deine Sinne zu schärfen, deine möglicherweise verloren geglaubten ureigenen Bedürfnisse wieder aufzuspüren und deinen Körper und Geist von Stress zu befreien.
1. Yama — Über den Umgang mit anderen Menschen und der Welt
2. Niyama — Über den Umgang mit sich selbst
4. Pranayama — Die Lenkung der Lebensenergie